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Der große Wedding-Guide

6 Tipps zur Trauung und Zeremonie am Hochzeitstag

Der Wedding-Guide

Da Ihr Euch über das ein oder andere zu eurer Hochzeit vielleicht  noch gar keine Gedanken gemacht habt, möchte ich Euch auf diesem Wege auf ein paar Details aufmerksam machen: Ich werde Euch meine Erfahrungen, die schönsten Ideen aber auch Tipps, die Euch während der Planung für einen gelungenen Tag unterstützen sollen, mitgeben. Letztlich wird sich das auch auf schönere Fotos für Euch auswirken. 

Die Platzordnung in der Kirche

Damit in der Kirche die ersten Reihen nicht leer bleiben, weil die Gäste sich oftmals aus Höflichkeit nach hinten setzen, solltet Ihr jemanden haben, der den Gästen die Plätze zuteilt. Schließlich wollt Ihr Eure Gäste ja in Eurer Nähe haben. Außerdem wirkt es auf den Fotos nicht schön, wenn eine Hochzeitsgesellschaft so verstreut platziert ist. Es scheint dann, als würde das Brautpaar ausschließlich mit ein paar wenigen Gästen feiern. Das gilt vor allem für große oder größere Kirchen. Dort kann der Abstand zum Brautpaar dann schon einmal zehn bis fünfzehn Meter ausmachen. Eine Beschriftung der Bänke ist häufig auch nicht ausreichend, weil die Gäste diese gar nicht registrieren, da der Kircheneingang hinten liegt und sie somit nicht an den vorderen Bänken vorbeikommen.

Ein- und Auszug

In manchen katholischen Gemeinden ist es Tradition, dass der Pfarrer einschließlich Ministranten als erste aus der Kirche geht. Klärt das mit dem Pfarrer bitte vorher ab, damit Ihr, wenn es so sein sollte, nicht zu dicht hinter ihnen hergeht. Haltet einen Abstand von etwa sechs bis zehn Metern, so dass ich zum Fotografieren ‚freie Sicht‘ auf Euch habe! Das Gleiche gilt bitte beim Einlaufen.

Der „Laufsteg“ zeigt Eure Freude

Schaut beim Einlaufen in die Kirche/das Standesamt nicht auf den Boden und vor allem ist es wesentlich schöner, wenn Ihr ganz langsam lauft. Nicht nur ich freue mich darüber, für jeden Gast und bestimmt auch für Euch selbst, ist das Hinein- und Hinauslaufen ein besonderer Moment.Voraussichtlich warten auf Euch, wenn Ihr aus der Kirche kommt einige Eurer Gäste, die zum Teil etwas vorbereitet haben. Es ist immer schöner, wenn das Brautpaar in diesem Moment seine Freude zeigt: Macht etwas, jubelt, küsst Euch oder was Euch sonst noch an passenden Reaktionen einfällt!

Schaut doch zu den Gästen

Im klassischen Fall kehren die Brautleute in der Kirche der Hochzeitsgesellschaft den Rücken zu. Seitlich zu den Gästen zu sitzen ist eine andere, aber vermutlich schönere Variante, denn dann könnt ihr und eure Gäste sich gegenseitig sehen!

Der Ringtausch

Beim Austausch der Ringe drängen sich normalerweise alle um das Brautpaar, was zu einer etwas beengten Situation führt: Der/die PfarrerIn (mit Buch), Ministranten, eventuell Trauzeugen und Ringträger stehen sehr nah am Brautpaar. Bitte stellt mir u.a. auch deswegen den Ringträger vor, damit ich sie/ihn sehe und fotografieren kann, sobald er in der ersten Reihe aufsteht, um Euch die Ringe zu bringen. Oft steht dann zum Beispiel auf einmal ein kleines Mädchen vor Euch, das ich aus meiner Position (hinter dem Pfarrer) gar nicht sehen und somit den wichtigsten Moment nicht festhalten kann!

Lächeln, Genießen und Spaß haben

Leider wird häufig, hauptsächlich der Aufregung wegen, nicht daran gedacht, während der Eheschließung zu lächeln oder freundlich zu schauen. Obwohl man zunächst einmal annimmt, das sei selbstverständlich. Auch die manchmal stark andächtige, nachdenkliche Atmosphäre, die bei manchen katholischen Hochzeiten herrscht, ist hierfür nicht gerade dienlich. Lachen und Sich-Freuen allerdings ist nirgendwo untersagt! Das gehört eindeutig zu einer Trauung dazu.

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