4 Tipps für schöne Getting-Ready-Fotos am Hochzeitstag
Da Ihr Euch über das ein oder andere zu eurer Hochzeit vielleicht noch gar keine Gedanken gemacht habt, möchte ich Euch auf diesem Wege auf ein paar Details aufmerksam machen: Ich werde Euch meine Erfahrungen, die schönsten Ideen aber auch Tipps, die Euch während der Planung für einen gelungenen Tag unterstützen sollen, mitgeben. Letztlich wird sich das auch auf schönere Fotos für Euch auswirken.
1. Getting–Ready, gemeinsam am schönsten
Sich gemeinsam mit den FreundInnen zurechtzumachen steigert die Vorfreude, macht Spaß und Ihr könnt es dazu nutzen, Euch gegenseitig zu helfen. So kann die Braut beim Brautkleid anziehen, beim Schleierbefestigen oder bei anderen Kleinigkeiten unterstützt werden. Die Herren können sich gegenseitig beim Krawattebinden behilflich sein und lockere Gespräche währenddessen führen zu einer angenehmen Atmosphäre, was auf den Fotos authentisch und ungezwungen wirkt.
2. Das Richtige Outfit beim Getting Ready
Bereits beim Ankleiden sollten die HelferInnen in hübschen Kleidern erscheinen. Trainings- oder Schlafanzug machen sich auf Fotos einfach nicht gut. Passend hingegen wäre zum Beispiel ein leichtes, helles Trägerkleid oder ein anderes schönes, farblich eher zartes Kleid.
3. Wann geht’s los?
Details, Einladungen und persönliche Gegenstände
Wenn Ihr auch Fotos vom Hochzeitskleid, den Brautschuhen, Eurer Hochzeitseinladung und anderen bedeutungsvollen Einzelstücken haben möchtet, übergebt sie mir am besten gleich zu Anfang oder zeigt mir, wo sie liegen, damit etwa symbolische Stücke, wie Andenken an eine geliebte Person, nicht vergessen werden.
Los geht die Dokumentation meistens mit Aufnahmen vom vollständigen Ankleiden der Braut und Vollenden des Make-ups und der Brautfrisur. Parallel dazu mache ich auch die Bilder vom Ankleiden des Bräutigams, falls dies im Nebenraum stattfindet oder die Entfernung nicht zu groß ist.
Auf jeden Fall sollte die Zeit noch ausreichen, damit Accessoires, Brautschuhe, Schleier und andere Einzelheiten, die für Euch von Bedeutung sind, fotografiert werden können.
4. Wo sollte das Getting–Ready stattfinden?
Der Raum sollte nach Möglichkeit harmonisch eingerichtet sein, die Möbel verstellbar und unnötige Gebrauchsgegenstände sollten bereits im Vorfeld weggeräumt werden. Geeignet sind lichterfüllte Hotelzimmer oder stilvoll eingerichtet Wohnungen. Große Fenster bieten einen idealen Lichteinfall, knallige Farben reflektieren das Licht hingegen auf ungeeignete Weise.
Wenn Ihr im Hotel wohnt, hier ein Rat von mir: Die Braut bewohnt meistens die Suite, die geräumig und hell ist und bestens geeignet für ihr Getting–Ready. Wenn hingegen das Zimmer des Bräutigams zu klein oder nicht hell genug sein sollte, sollten für die Aufnahmen seines Getting–Readys bereits rechtzeitig im Vorfeld passende, helle Räumlichkeiten organisiert werden. Ihr könntet zunächst im Hotel nachfragen, ob Ihr ein freies Zimmer benutzen dürft. Alternativ könnte ein entsprechendes Zimmer von einem Eurer Gäste, der/die im gleichen Haus wohnt, verwendet werden. Aber auch das sollte vorab auf jeden Fall abgesprochen worden sein, damit es bei Bedarf vorher aufgeräumt werden kann.
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